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SERVICE MANUAL WASCHEN

ELECTROLUX-ZANUSSI S.p.A. SPARE & SERVICE DOCUMENTATION Publikation Nr. Corso Lino Zanussi,30 599 34 71-47 I - 33080 PORCIA /PN ITALY DE/eb Fax +39 0434 394096

Anleitung für die Fehlerdiagnose der elektronischen Steuereinheiten EWM2000 Waschmaschinen und Waschtrockner
Produktion: ZP Porcia (Italien)

Ausgabe: 2001.05.30

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

I

599 34 71-47

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

II

599 34 71-47

INHALT

Zweck dieses Handbuchs ...............................................................................................Seite VORGEHENSWEISE .....................................................................................................Seite ZUSAMMENFASSUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN TYP EWM2000...............................................................................................................Seite Tabelle 1: VERSION FULL SMD mit EIN/AUS-Taste.......................................................Seite Tabelle 2: VERSION FULL SMD mit Hauptschalter auf dem Programmwählknopf ..........Seite Tabelle 3: VERSION DELTA3/NEAT...............................................................................Seite Tabelle 4: VERSION INPUT ...........................................................................................Seite Tabelle 5: VERSION AEG (mit Hauptschalter auf dem Programmwählknopf) ..................Seite Phasen des DIAGNOSEPROGRAMMS ..........................................................................Seite DAS DIAGNOSEPROGRAMM LÄSST SICH NICHT ANWÄHLEN ..................................Seite ALARMKODES...............................................................................................................Seite WIE STEUERT MAN DIE KOLLEKTORMOTOREN ........................................................Seite KONFIGURATIONSKODES ...........................................................................................Seite STROMLAUFSCHALTPLAN...........................................................................................Seite VERBINDER HAUPTPLATINE .......................................................................................Seite BRANDSTELLEN AUF DER HAUPTPLATINE................................................................Seite MIT DER FEHLERSUCHE ZUSAMMENHÄNGENDE ABBILDUNGEN ...........................Seite

IV IV V 1.1-1.2 2.1-2.2 3.1-3.2 4.1-4.2 5.1-5.2 6.1 7.1 8.1-8.35 9.1 10.1 11.1-11.3 12.1-12.3 13.1-13.2 14.1-14.10

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

III

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EINLEITUNG Zweck dieses Handbuches Absicht dieses Handbuches ist es, auf einfache und schematische Weise die Schritte darzustellen, die der Techniker verfolgen sollte, wenn an den elektronischen Geräten der Serie EWM2000 von den verschiedenen Fehlerkodes angezeigte Störungen auftreten. Vorgehensweise 1. Die betroffene Steuerung mit Hilfe der Zusammenfassung auf Seite V ausmachen. 2. Jedes Anzeigemodul ist mit einer zusammenfassenden Tabelle bezüglich der auszuführenden Schritte zum Lesen eventueller Alarme, zum Anwählen des Diagnoseprogramms und zum Konfigurieren der Hauptplatine verbunden (siehe Spalte "Diagnosetabelle"). 3. Den gespeicherten Alarm ablesen und die betreffenden Anweisungen lesen (siehe "Alarmkodes", ab Seite 8.1). 4. Den gespeicherten Alarm löschen. 5. Sollte das Diagnoseprogramm nicht angewählt werden können, Kapitel "Das Diagnoseprogramm lässt sich nicht anwählen" (Seite 7.1), lesen. 6. Wenn die Hauptplatine ausgewechselt werden muss, sicherstellen, dass keine Brandstellen vorhanden sind (siehe Seite 13.1-13.2) 7. Nach jedem Auswechseln der Hauptplatine muss die Konfiguration erneut durchgeführt werden. Weitere Hinweise zu den Konfigurationskodes befinden sich auf Seite. 9.1 ("Konfigurationskodes"). 8. Nach jedem Alarm mittels des Diagnoseprogramms die Funktionstüchtigkeit des Gerätes kontrollieren. Weitere Informationen hierzu befinden sich auf Seite 6.1 (Phasen des Diagnoseprogramms) 9. Den eventuell gespeicherten Alarm löschen.

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

IV

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ZUSAMMENFASSUNG DER ELEKTRONISCHEN STEUEREINHEITEN EWM2000 (ZP)
Typ
Ausführung

Marken Electrolux A.Martin- Electrolux Privileg, Zoppas Husqvarna, Rosenlew, AEG, Marynen, Hansa

Anzeigemodule

Alpha 2

Handbücher (aktuell) 599 34 00-75; 599 33 70-05 599 34 05-08 599 34 20-83 599 34 00-75; 599 33 70-05 599 34 05-08 599 34 20-83 599 34 55-61

Hinweise Led-Alarm Led-Filter verstopft Led-Alarm Led-Filter verstopft Mit Taste ON/OFF

Diagnosetabelle

Beispiele Bedienblenden

1 1 1 1 1 2

FULL SMD

Ellipse

Electrolux,Rex Multipanel Zanussi, AEG (Built-in) Privileg

Sigma

Zanker

599 34 37-91

Wählschalter mit ON/OFF

Delta 3 DELTA 3

Zanussi, Rex

599 34 27-56

3

Neat (JetsyIZ)

Zanussi, Rex, Aeg Privileg, Electrolux, Elektro-Helios Rex Zanussi Privileg

599 34 22-16

3

INPUT

Input

599 34 22-87

4
Standard Far East

Aeg

Aeg Privileg

AEG

599 34 15-14 599 34 39-45

5 5 1

BIG SIZE

Multipanel

(1. Version)

Zanker Elektro-Helios

599 33 52-03

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

V

599 34 71-47

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

VI

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Tabelle 1: Version FULL SMD MIT EIN/AUS-TASTE
(Der Programmwähler kann sich rechts oder links von der Platine befinden) Zum Anwählen des Diagnosesystems: das Gerät ausschalten und den Programmwähler auf Position NULLSTELLUNG (Reset) stellen. gleichzeitig die Taste START/PAUSE und irgendeine der Optionstasten drücken; die beiden Tasten gedrückt halten und das Gerät mit der Taste ON/OFF einschalten. die Tasten START/PAUSE und die Optionstaste gedrückt halten, bis der akustische Anzeiger (wenn vorhanden) ertönt und die LEDS zu blinken beginnen (ca. 4 Sekunden). Durch Drehen im Uhrzeigersinn des Programmwählers kann das korrekte Funktionieren aller Waschmaschinenbauteile kontrolliert werden. 1. Funktionstüchtigkeit Anzeigemodul (Phase 0, S. 6.1) 2. Wasserzulauf Hauptwaschkammer (Phase 1, S. 6.1) 3. Wasserzulauf Vorwaschkammer (Phase 2, S. 6.1) 4. Wasserzulauf Weichspülkammer (Phase 3, S. 6.1) 5. Zulauf Warmwasser oder Wasserzulauf Bleichkammer (nur bei einigen Modellen) (Phase 4, S. 6.1) 6. Aufheizen und bei den Modellen Jetsystem, Umlauf (Phase 5, S. 6.1) 7. Kontrolle Leckagen aus dem Laugenbehälter (Phase 6, S. 6.1) 8. Pumpen und Schleudern, Kontrolle der Druckwächterkongruenz (Phase 7, S. 6.1) 9. Trocknen (nur bei Waschtrocknern) (Phase 8, S. 6.1) Zum Ablesen des letzten Alarms vor Anwählen des Diagnoseprogramms: Den Programmwähler von der Nullstellung (23 oder 11) um zwei Positionen gegen den Uhrzeigersinn drehen. Zum Löschen des gespeicherten Alarms: Die Tasten Start/Pause und die Taste Nr. 6 gleichzeitig während einer Diagnosephase (2÷9) drücken. Der letzte Alarm wird auch gelöscht, wenn eine neue Konfiguration der Hauptplatine gespeichert wird. Zum Konfigurieren des Gerätes, nachdem das Diagnosesystem angewählt wurde: den Programmwähler um eine Position gegen den Uhrzeigersinn (24 oder 12) drehen; nach 2 Sekunden erscheint der zum ersten der 16 Zeichen des Konfigurationskodes gehörige Kode (Position Null) durch Drücken einer beliebigen Optionstaste werden in Abfolge alle Konfigurationsziffern angezeigt durch Drücken der Taste START/PAUSE kann der Wert des Kodes Position für Position geändert werden (siehe 2.1) zum Speichern des Kodes gleichzeitig die Taste START/PAUSE und eine beliebige Optionstaste für mindestens vier Sekunden drücken (bis der akustische Anzeiger ertönt, wenn vorhanden) .
ANWÄHLEN DIAGNOSESYSTEM

ABWÄHLEN

KONFIGURATION

ALARME

DIAGNOSEPROGRAMM

Zum Abwählen des Diagnosesystems, das Gerät erneut einschalten und wieder ausschalten.

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

1.1

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Tabelle 1: Version FULL SMD MIT EIN/AUS-TASTE
(Der Programmwähler kann sich rechts oder links von der Platine befinden) PROGRAMMWÄHLER Wählschalter mit 24 Positionen
1- Annullierung

Wählschalter mit 12 Positionen (ohne C1)
1- Annullierung

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
G Kontakt geschlossen

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Schließen der Wählschalterkontakte (gewöhnlich C6 ) C1 C2 C3 C4 G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G
G G G

Displaykode C5 G G 1E 06 14 0C 1C 0A 01 03 09 0E 12 0b 11 18 13 1A 19 1b 05 16 02 04 08 10

G G G G G G G G G G

Legende der Tastenkodes N. TASTE LED L5 L6 L7 L8
G



0

G

1

G

2

G G

3

G

4

G G

5

G G

6

G G G

7

G

8

LED aus LED ein

BINÄRKODE Mit Hilfe der folgenden Tabelle kann der von den Anzeige-LEDs der Waschphasen angezeigte Binärkode in die entsprechende Nummer umgewandelt werden. Wert 8 4 2 1
G

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9


LED aus LED ein

G

G

G G

G

G G

G G

G G G

G

G G

10 A

G G

11 b

G G G

12 C

G G

13 d

G G G

14 E

G G G

15 F

G G G G

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

1.2

599 34 71-47

Tabelle 2: Version FULL SMD mit Hauptschalter auf dem Programmwähler
(der Programmwähler kann sich rechts oder links von der Platine befinden) Zum Anwählen des Diagnosesystems: das Gerät ausschalten. gleichzeitig die Taste START/PAUSE (8) und eine beliebige Optionstaste drücken; die beiden Tasten gedrückt halten und das Gerät durch Drehen des Programmwählers um eine Position im Uhrzeigersinn, einschalten. die Tasten START/PAUSE und die Optionstaste gedrückt halten, bis der akustische Anzeiger (wenn vorhanden) ertönt und die LEDs zu blinken beginnen (ca. 4 Sekunden). Durch Drehen im Uhrzeigersinn des Programmwählers kann das korrekte Funktionieren aller Waschmaschinenbauteile kontrolliert werden. 2. Funktionstüchtigkeit Anzeigemodul (Phase 0, S. 6.1) 3. Wasserzulauf Hauptwaschkammer (Phase 1, S. 6.1) 4. Wasserzulauf Vorwaschkammer (Phase 2, S. 6.1) 5. Wasserzulauf Weichspülkammer (Phase 3, S. 6.1) 6. Zulauf Warmwasser oder Wasserzulauf Bleichkammer (nur bei einigen Modellen) (Phase 4, S. 6.1) 7. Aufheizen und bei den Modellen Jetsystem, Umlauf (Phase 5, S. 6.1) 8. Kontrolle Leckagen aus dem Laugenbehälter (Phase 6, S. 6.1) 9. Pumpen und Schleudern, Kontrolle der Druckwächterkongruenz (Phase 7, S. 6.1) Trocknen (nur bei Waschtrocknern) (Phase 8, S. 6.1) Zum Ablesen des letzten Alarms nach Anwählen des Diagnoseprogramms: ALARME KONFIGURATION
ABWÄHLEN ANWÄHLEN DIAGNOSESYSTEM

DIAGNOSEPROGRAMM

Den Programmwähler bis zur vorletzten Position drehen (23 oder 11). Zum Löschen des gespeicherten Alarms: Die Tasten Start/Pause (8) und die Taste Nr. 6 gleichzeitig während einer Diagnosephase (3-10) drücken. Der letzte Alarm wird auch gelöscht, wenn eine neue Konfiguration der Hauptplatine gespeichert wird.

Zum Konfigurieren des Gerätes, nachdem das Diagnosesystem angewählt wurde: den Programmwähler im Uhrzeigersinn bis zur letzten Position (24 oder 12) drehen; es erscheint der Kode der Position des Programmwählers und nach 2 Sekunden erscheint der zum ersten der 16 Zeichen des Konfigurationskodes gehörige Kode (Position Null) durch Drücken einer beliebigen Optionstaste (nicht der Taste START/PAUSE) werden in Abfolge alle Konfigurationsziffern angezeigt durch Drücken der Taste START/PAUSE (8) kann der Wert des Kodes Position für Position geändert werden zum Speichern des Kodes gleichzeitig die Taste START/PAUSE und eine beliebige Optionstaste für mindestens vier Sekunden drücken (bis der akustische Anzeiger ertönt, wenn vorhanden)

Zum Abwählen des Diagnosesystems, das Gerät erneut einschalten und wieder ausschalten.

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

2.1

599 34 71-47

Tabelle 2: Version FULL SMD mit Hauptschalter auf dem Programmwähler
(der Programmwähler kann sich rechts oder links von der Platine befinden) PROGRAMMWÄHLER Wählschalter mit 24 Positionen
1 - Annullierung

Wählschalter mit 12 Positionen (Ohne C1)
1 - Annullierung

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
G Kontakt geschlossen

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Schließen der Wählschalterkontakte (gewöhnlich C6) C1 C2 C3 C4 G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G
G G G

Displaykode C5 G G 1E 06 14 0C 1C 0A 01 03 09 0E 12 0b 11 18 13 1A 19 1b 05 16 02 04 08 10

G G G G G G G G G G

Legende Tastenkodes N. TASTE LED L20 L21 L22 L23
G



0

G

1

G

2

G G

3

G

4

G G

5

G G

6

G G G

7

G

8

LED aus LED an

BINÄRKODE Mit Hilfe der folgenden Tabelle kann der von den Anzeige-LEDs der Waschphasen angezeigte Binärkode in die entsprechende Nummer umgewandelt werden. Wert 8 4 2 1
G

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9


LED aus LED an

G

G

G G

G

G G

G G

G G G

G

G G

10 A

G G

11 b

G G G

12 C

G G

13 d

G G G

14 E

G G G

15 F

G G G G

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

2.2

599 34 71-47

Tabelle 3: Version DELTA3 - NEAT
Zum Anwählen des Diagnosesystems: mit der Taste WEITER/LÖSCHEN das eventuell gespeicherte Programm löschen und das Gerät ausschalten. gleichzeitig die Tasten START/PAUSE (7) und WEITER/LÖSCHEN (8) drücken; die beiden Tasten gedrückt halten und das Gerät mit der Taste ON/OFF einschalten. die Tasten START/PAUSE und WEITER/LÖSCHEN gedrückt halten, bis der akustische Anzeiger ertönt und die LEDs zu blinken beginnen (ca. 4 Sekunden). Nach Anwählen des Diagnosesystems wird die Kontrolle des Anzeigemoduls durchgeführt. Durch Drücken der Taste "GEWEBE" wird zur nächsten Testphase weitergeschaltet (Led L1 leuchtet). Durch erneutes Drücken wird von einer Kontrollphase zur nächsten weitergeschaltet, bis man wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt; die zur Diagnosephase gehörige Led leuchtet. Durch Drücken der Taste "TEMPERATUR" hingegen wird von einer Kontrollphase zur vorhergehenden zurückgeschaltet, bis man wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt. (L10 L1). (siehe S. 3.2) Zum Ablesen des letzten gespeicherten Alarms nach dem Anwählen des Diagnoseprogramms: Die Taste "GEWEBE" oder "TEMPERATUR" drücken, bis die Led L9 leuchtet. Zum Löschen des gespeicherten Alarms: Gleichzeitig die Tasten Nr. 2 (TEMPERATUR) und 4 während einer der acht Phasen des Diagnoseprogramms drücken, nicht in den Positionen zum Ablesen der Alarme oder zur Konfigurierung. Der letzte Alarm wird auch gelöscht, wenn eine neue Konfiguration der Hauptplatine gespeichert wird. Zum Konfigurieren des Gerätes, nachdem das Diagnosesystem angewählt wurde: Die Taste "GEWEBE"(1) oder "TEMPERATUR" drücken, bis die Led L 10 leuchtet: es erscheint der zum ersten der 16 Zeichen des Konfigurationskodes gehörige Kode (Position Null) durch Drücken der Taste WEITER/LÖSCHEN (8) werden in Abfolge alle Konfigurationsziffern angezeigt durch Drücken der Taste START/PAUSE (7) kann der Wert des Kodes Position für Position geändert werden nach Eingabe der 16 Zeichen die Richtigkeit des Kodes kontrollieren; den Kode durch gleichzeitiges Drücken für mindestens vier Sekunden (bis der akustische Anzeiger ertönt) der Tasten START/PAUSE (7) und WEITER/LÖSCHEN (8) speichern.
ANWÄHLEN DIAGNOSESYSTEM ABWÄHLEN

KONFIGURATION

ALARME

DIAGNOSEPROGRAMM

Zum Abwählen des Diagnosesystems, das Gerät erneut einschalten und wieder ausschalten.

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

3.1

599 34 71-47

Tabelle 3: Version DELTA3 - NEAT

KONTROLLDIAGNOSE
PHASE 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Led leuchtet Alle (in Abfolge) L1 L2 L3 L4 L5 L6 L7 L8 L9 L10 Kontrollierte Funktion Diagnose des Anzeigemoduls (Phase 0, S. 6.1) Wasserzulauf Hauptwaschkammer (Phase 1, S. 6. Wasserzulauf Vorwaschkammer (Phase 2, S. 6.1) Wasserzulauf Weichspülkammer (Phase 3, S. 6.1) Zulauf Warmwasser oder Wasserzulauf Bleichkammer (nur bei einigen Modellen) (Phase 4, S. 6.1) Aufheizen und Umlauf (Phase 5, S. 6.1) Rotation des Laugenbehälters mit 250 U/min mit Wasser im Laugenbehälter (Kontrolle Leckagen aus dem Laugenbehälter) (Phase 6, S. 6.1) Abpumpen und Schleudern bei höchster Geschwindigkeit, Kontrolle Druckwächter (Phase 7, S. 6.1) Trocknen (nur bei Waschtrocknern) (Phase 8, S. 6.1) Anzeige des letzten Alarms Konfiguration der Hauptplatine

Legende Tastenkodes N. TASTE LED L30 L31 L32 L33
G



0

G

1

G

2

G G

3

G

4

G G

5

G G

6

G G G

7

G

8

LED aus LED an

BINÄRKODE Mit Hilfe der folgenden Tabelle kann der von den Anzeige-LEDs der Waschphasen angezeigte Binärkode in die entsprechende Nummer umgewandelt werden. Wert 8 4 2 1
G

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9


LED aus LED an

G

G

G G

G

G G

G G

G G G

G

G G

10 A

G G

11 b

G G G

12 C

G G

13 d

G G G

14 E

G G G

15 F

G G G G

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

3.2

599 34 71-47

Tabelle 4: Version INPUT
ANWÄHLEN DIAGNOSESYSTEM

Zum Anwählen des Diagnosesystems: das Gerät ausschalten. gleichzeitig die Tasten 3 (SCHLEUDERN) und 4 drücken; die beiden Tasten gedrückt halten und das Gerät mit der Taste ON/OFF einschalten. die Tasten 3 (SCHLEUDERN) und 4 gedrückt halten, bis der akustische Anzeiger ertönt und die LEDs zu blinken beginnen (ca. 4 Sekunden). Nach Anwählen des Diagnosesystems wird die Kontrolle des Anzeigemoduls durchgeführt. Durch Drücken der Taste "GEWEBE" (1) wird zur nächsten Testphase weitergeschaltet (Led L1 leuchtet). Durch erneutes Drücken wird von einer Kontrollphase zur nächsten weitergeschaltet, bis man wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt; die zur Diagnosephase gehörige Led leuchtet. (L1 L4 ... L14). Durch Drücken der Taste "TEMPERATUR" (2) hingegen wird von einer Kontrollphase zur vorhergehenden zurückgeschaltet, bis man wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt. (L14 L11 .... L1). (siehe S. 4.2) Zum Ablesen des letzten gespeicherten Alarms nach dem Anwählen des Diagnoseprogramms: Die Taste "GEWEBE" (1) oder "TEMPERATUR" (2) drücken, bis die Led L11 leuchtet. Zum Löschen des gespeicherten Alarms: Gleichzeitig die Tasten Nr. 2 (TEMPERATUR) und 4 während einer der acht Phasen des Diagnoseprogramms drücken, nicht in den Positionen zum Ablesen der Alarme oder zur Konfigurierung. Um zu kontrollieren, ob der Vorgang korrekt ausgeführt wurde, in die Alarm-Ableseposition zurückkehren (Led L11 leuchtet), in der E00 angezeigt werden muss. Der letzte Alarm wird auch gelöscht, wenn eine neue Konfiguration der Hauptplatine gespeichert wird.

ALARME KONFIGURATION
ABWÄHLEN

DIAGNOSEPROGRAMM

Zum Konfigurieren des Gerätes, nachdem das Diagnosesystem angewählt wurde: Die Taste "GEWEBE"(1) oder "TEMPERATUR" (2) drücken, bis die Led L 14 leuchtet: es erscheint der zum ersten der 16 Zeichen des Konfigurationskodes gehörige Kode (Position Null) durch Drücken der Taste "SCHLEUDERN" (3) werden in Abfolge alle Konfigurationsziffern angezeigt durch Drücken der Taste Nr. 4 kann der Wert des Kodes Position für Position geändert werden nach Eingabe der 16 Zeichen die Richtigkeit des Kodes kontrollieren; den Kode durch gleichzeitiges Drücken für mindestens vier Sekunden (bis der akustische Anzeiger ertönt) der Tasten "SCHLEUDERN" (3) und 4 speichern.

Zum Abwählen des Diagnosesystems, das Gerät erneut einschalten und wieder ausschalten.

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

4.1

599 34 71-47

Tabelle 4: Version INPUT KONTROLLDIAGNOSE
PHASE 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Led leuchtet Alle (in Abfolge) L1 L4 L7 L10 L13 L2 L5 L8 L11 L14 Kontrollierte Funktion Diagnose des Anzeigemoduls (Phase 0, S. 6.1) Wasserzulauf Hauptwaschkammer (Phase 1, S. 6. Wasserzulauf Vorwaschkammer (Phase 2, S. 6.1) Wasserzulauf Weichspülkammer (Phase 3, S. 6.1) Zulauf Warmwasser oder Wasserzulauf Bleichkammer (nur bei einigen Modellen) (Phase 4, S. 6.1) Aufheizen und Umlauf (Phase 5, S. 6.1) Rotation des Laugenbehälters mit 250 U/min mit Wasser im Laugenbehälter (Kontrolle Leckagen aus dem Laugenbehälter) (Phase 6, S. 6.1) Abpumpen und Schleudern bei höchster Geschwindigkeit, Kontrolle Druckwächter (Phase 7, S. 6.1) Trocknen (nur bei Waschtrocknern) (Phase 8, S. 6.1) Anzeige des letzten Alarms Konfiguration der Hauptplatine

Legende Tastenkodes gedrückte Taste 1 2 3 4 5 6 7 8 M1 M2 M3 M4 Led an L1, L4, L7, L10, L13 L2, L5, L8, L11, L14 L3, L6, L9, L12, L15 L25, L28, L31, L34, L37 L26, L29, L32, L35, L38 L16, L19 L27 L30 L33 L36 DisplayKode 1 2 3 4 5 6 12 7 8 9 10 11

BINÄRKODE Mit Hilfe der folgenden Tabelle kann der von den Anzeige-LEDs der Waschphasen angezeigte Binärkode in die entsprechende Nummer umgewandelt werden. Wert 8 4 2 1
G

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9


LED aus LED an

G

G

G G

G

G G

G G

G G G

G

G G

10 A

G G

11 b

G G G

12 C

G G

13 d

G G G

14 E

G G G

15 F

G G G G

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

4.2

599 34 71-47

Tabelle 5: Version AEG (mit Hauptschalter auf dem Programmwähler)
Zum Anwählen des Diagnosesystems: das Gerät ausschalten. gleichzeitig die Tasten 1 und 2 drücken; die beiden Tasten gedrückt halten und das Gerät einschalten, indem der Programmwähler um eine Position im Uhrzeigersinn weitergedreht wird. die Tasten 1 und 2 gedrückt halten, bis der akustische Anzeiger ertönt und die LEDs zu blinken beginnen (ca. 4 Sekunden). Durch Drehen im Uhrzeigersinn des Programmwählers kann das korrekte Funktionieren aller Waschmaschinenbauteile kontrolliert werden. 2. Funktionstüchtigkeit Anzeigemodul (Phase 0, S. 6.1) 10. Wasserzulauf Hauptwaschkammer (Phase 1, S. 6.1) 11. Wasserzulauf Vorwaschkammer (Phase 2, S. 6.1) 12. Wasserzulauf Weichspülkammer (Phase 3, S. 6.1) 13. Zulauf Warmwasser oder Wasserzulauf Bleichkammer (nur bei einigen Modellen) (Phase 4, S. 6.1) 14. Aufheizen und bei den Modellen Jetsystem, Umlauf (Phase 5, S. 6.1) 15. Kontrolle Leckagen aus dem Laugenbehälter (Phase 6, S. 6.1) 16. Pumpen und Schleudern, Kontrolle der Druckwächterkongruenz (Phase 7, S. 6.1) Trocknen (nur bei Geräten mit Trockner) (Phase 8, S. 6.1) Zum Ablesen des letzten Alarms nach Anwählen des Diagnoseprogramms: Den Programmwähler bis zur vorletzten Position drehen (23, 20 oder 11). Zum Löschen des gespeicherten Alarms: Die Tasten 1 und 4 gleichzeitig während einer Diagnosephase (3-10) drücken. Der letzte Alarm wird auch gelöscht, wenn eine neue Konfiguration der Hauptplatine gespeichert wird. Zum Konfigurieren des Gerätes, nachdem das Diagnosesystem angewählt wurde: den Programmwähler im Uhrzeigersinn bis zur letzten Position (24 oder 21 oder 12) drehen; es erscheint der Kode der Position des Programmwählers und nach 2 Sekunden erscheint der zum ersten der 16 Zeichen des Konfigurationskodes gehörige Kode (Position Null) durch Drücken der Taste 2 werden in Abfolge alle Konfigurationsziffern angezeigt durch Drücken der Taste 1 kann der Wert des Kodes Position für Position geändert werden zum Speichern des Kodes gleichzeitig die Tasten 1 und 2 für mindestens vier Sekunden drücken (bis der akustische Anzeiger ertönt)
ABWÄHLEN ANWÄHLEN DIAGNOSESYSTEM

KONFIGURATION

ALARME

DIAGNOSEPROGRAMM

Zum Abwählen des Diagnosesystems, das Gerät erneut einschalten und wieder ausschalten.

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

5.1

599 34 71-47

Tabelle 5: Version AEG (mit Hauptschalter auf dem Programmwähler)
Postion Wählschalter 24 Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
G Kontakt geschlossen

21 Pos. 1 2 3 4 5 6 7 -8 9 10 11 -12 13 -14 15 16 17 18 19 20 21

12 Pos. 1 2 -3 -4 ---5 6 --7 -8 ---9 -10 11 12

Schließen Kontakte (gewöhnlich C6) C1 C2 C3 C4 C5 G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G

DisplayKode OF OC O5 O6 O7 OA 1O 18 12 OE O9 1A 11 O3 19 OB 13 1B 14 OD O8 O4 O2 O1

Legende Tastenkodes NR.TASTE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 DISPLAY 9 6 5 4 3 1 7 8 2 L22 G G LED L23 L24 G G G G G G G G L25 G G G G G

LED aus G LED an

BINÄRKODE Mit Hilfe der folgenden Tabelle kann der von den Anzeige-LEDs der Waschphasen angezeigte Binärkode in die entsprechende Nummer umgewandelt werden. Wert 8 4 2 1
G

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9


LED aus LED an

G

G

G G

G

G G

G G

G G G

G

G G

10 A

G G

11 b

G G G

12 C

G G

13 d

G G G

14 E

G G G

15 F

G G G G

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

5.2

599 34 71-47

PHASEN DES DIAGNOSEPROGRAMMS
Phase
0 1 2 3 4

Aktivierte Bauteile

Arbeitsbedingungen

Auf dem Display angezeigte Parameter
Kodierung der Tasten Wasserniveau in mm Wasserniveau in mm Wasserniveau in mm Wasserniveau in mm

Kontrollierte Funktion
Funktionstüchtigkeit Anzeigemodul Wasserzulauf Hauptwaschkammer Wasserzulauf Vorwaschkammer Wasserzulauf Weichspülkammer Zulauf Warmwasser oder Wasserzulauf Bleichkammer (nur bei einigen Modellen) Aufheizen und bei Modellen Jetsystem Umlauf

Alle LEDs leuchten in Reihenfolge auf. Durch Drücken Kontrolle immer aktiv, einer Taste leuchtet die zugehörige LED auf. - Verzögerungseinrichtung Tür - Elektroventil Waschen - Verzögerungseinrichtung Tür - Elektroventil Vorwäsche - Verzögerungseinrichtung Tür - Elektroventil Vorwäsche und Waschen - Verzögerungseinrichtung Tür - Elektroventil Warmwasser oder Bleiche Tür geschlossen, Wasserzulauf bis zum Überlaufniveau, Dauer max. 10 min. Tür geschlossen, Wasserzulauf bis zum Überlaufniveau, Dauer max. 10 min. Tür geschlossen, Wasserzulauf bis zum Überlaufniveau, Dauer max. 10 min. Tür geschlossen, Wasserzulauf bis zum Überlaufniveau, Dauer max. 10 min.

5

6

7

8

- Verzögerungseinrichtung Tür (Elektroventil Waschen wenn das Niveau unter dem des Tür geschlossen, Wasserzulauf über das Niveau des Überhitzungsschutzes$ liegt) Überhitzungsschutzes wenn nicht erreicht; Aufheizdauer - Umlaufpumpe (Jetsystem) max. 10 min bis 90°C - Heizelement Tür geschlossen, Wasserzulauf bis zum Niveau des - Verzögerungseinrichtung Tür (Elektroventil Überhitzungsschutzes; Drehung im Uhrzeigersinn bei 50 Hauptwäsche wenn das Niveau unter dem des U/min; Drehung gegen den Uhrzeigersinn bis zum Überhitzungsschutzes liegt) Erreichen der Laugenbehälter-Drehgeschwindigkeit 250 - Motor U/min. - Verzögerungseinrichtung Tür Tür geschlossen, Abpumpen, Motorenbewegung (vor -Laugenpumpe Erreichen des Schaumstoppniveaus) bis zur max. Schleudergeschwindigkeit - Motor Tür geschlossen, Abpumpen bis zu einem Niveau unter - Verzögerungseinrichtung Tür dem des Überhitzungsschutzes, Trocknungswiderstände für - Ablaufpumpe eine max. Dauer von 10 min. bis auf der - Widerstände Trocknen (volle Leistung) Trocknungstemperatursonde (auf der Leitung montiert) eine - Gebläsemotor - Elektroventil Kondenswasser Temperatur von 150°C erreicht wird.

Wassertemperatur, in °C

Motorengeschwindigkeit (U/min)

Kontrolle Leckagen aus dem Laugenbehälter Abpumpen und Schleudern, Kontrolle Druckwächterkongruenz

Motorengeschwindigkeit (U/min durch 10 geteilt)

Temperaturen NTC-Sonden auf der Leitung und auf dem Trocknen Kondensator (in °C, (nur für Waschtrockner) abwechselnde Anzeige alle 2 sec)

Zum Anwählen des Diagnoseprogramms siehe: Tabelle 1: FULL SMD mit Taste On/Off Tabelle 2: FULL SMD mit On/Off auf dem Programmwähler Tabelle 3: DELTA3 - NEAT Tabelle 4: INPUT Tabelle 5: AEG

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

6.1

599 34 71-47

DAS DIAGNOSEPROGRAMM LÄSST SICH NICHT ANWÄHLEN 1. AUF DEM ANZEIGEMODUL LEUCHTET KEINE EINZIGE LED?
Das Stromkabel und der Anschluss sind in Ordnung? Ja Der Entstörfilter funktioniert? Ja Der Hauptschalter funktioniert? Ja Die Verkabelung, die das Hauptklemmbrett, den Entstörfilter und den Hauptschalter anschließt, funktioniert korrekt? Ja Die Verkabelung zwischen Hauptschalter und Hauptplatine (Verbinder W1 und J2.3) funktioniert korrekt? Ja Die Verkabelung die die Hauptplatine und das Anzeigemodul verbindet funktioniert korrekt? ( ein- und ausschalten ) Ja Funktioniert das Gerät korrekt, wenn die Hauptplatine ausgetauscht wird? Ja Diagnoseprogramm laufen lassen
Nein Nein Nein

Kabel austauschen/in Ordnung bringen; Anschluss kontrollieren Entstörfilter austauschen Hauptschalter/Programmwähler austauschen

Nein

Verkabelung austauschen/in Ordnung bringen

Nein

Verkabelung austauschen/in Ordnung bringen

Nein

Verkabelung austauschen/in Ordnung bringen

Nein

Anzeigemodul austauschen

2. AUF DEM ANZEIGEMODUL LEUCHTEN EINIGE LEDs?
Die Tasten können sich frei in den Öffnungen der Bedienblende bewegen und betätigen korrekt die verschiedenen Knöpfe? Ja
Nein

Die mechanischen Probleme beseitigen (Bedienblende/Tasten) Waschmaschinen Neat/Delta3: korrekte Funktion der Taste Weiter/Annullieren kontrollieren Waschmaschinen Input: das Schließen des Kontaktes 1-2 des Schalters zum Einschalten des Gerätes (beim Ausschalten wird das Programm annulliert) und der zugehörigen Verbindungsverkabelung mit der Hauptplatine kontrollieren. Waschmaschinen mit Wählschalter: das Schließen der Kontakte Wählschalter in Position1 (Reset) und zugehörige Anschlussverkabelung mit dem Anzeigemodul kontrollieren Programmwähler austauschen

Kann das Programm annulliert werden? (wenn bei nicht annulliertem Programm etwas angewählt wird erscheint ERR auf dem Display oder die Phasen-Leds blinken)

Nein

Ja Der Programmwähler (wo vorgesehen) schließt korrekt in der ersten (und in der zweiten) Position? Ja Die Verkabelung des Programmwählers(wo vorgesehen) ist in Ordnung? Ja Das Anzeigemodul schaltet von selbst auf Fehlersuche um? Ja Das Gerät führt die verschiedenen Phasen des Diagnoseprogramms korrekt aus? Ja Gerät ist in Ordnung
SSD-P APdV, EB, HD 01/05

Nein

Nein

Verkabelung austauschen/in Ordnung bringen

Nein

Anzeigemodul austauschen

Nein

Hauptplatine austauschen und Diagnoseprogramm laufen lassen

6.1

599 34 71-47

ALARMKODES
AlarmKode Beschreibung der Störung Wasserzulauf bei Hauptwäsche gestört Wasserzulauf beim Trocknen gestört Abpumpen beim Hauptwaschgang gestört Abpumpen beim Trocknen gestört oder Trocknungskondensator verstopft Analogischer Druckwächterkreis (elektronisch) defekt Kalibrationsfehler analogischer Druckwächter (elektronisch) Inkongruenz zwischen analogischem Druckwächterniveau (elektronisch) und dem Niveau des Überhitzungsschutzdruckwächters 1 Inkongruenz zwischen analogischem Druckwächterniveau (elektronisch) und dem Niveau des Überhitzungsschutzdruckwächters 2 Wasserniveau zu hoch "Sensing"-Kreis " des Überhitzungsschutzdruckwächters 1 defekt "Sensing"-Kreis " des Überhitzungsschutzdruckwächters 2 defekt Druckanschlussglocke verstopft Tür offen Probleme bei der Türverriegelung Triac Speisung Verzögerungseinrichtung Tür defekt "Sensing"-Kreis der Verzögerungseinrichtung Tür defekt "Sensing"-Kreis " des Triacs der Verzögerungseinrichtung Tür defekt Triac Motorenspeisung kurzgeschlossen Kein Signal des Tachogenerators des Motor "Sensing"-Kreis des Motortriacs defekt Kontakte Motorenrelais verklebt Unzureichendes Aufheizen bei der Hauptwäsche Überhitzung beim der Hauptwäsche Unzureichendes Aufheizen beim Trocknungsvorgang Überhitzung beim Trocknungsvorgang Relais Heizelementspeisung defekt Störung NTC-Sonde Waschen Störung NTC-Sonde des Trocknungskondensators Störung NTC-Sonde der Trocknungsleitung (in der Nähe der Heizelemente) "Sensing"-Kreis des Umlaufpumpentriacs defekt Umlaufpumpe defekt Kommunikationsfehler zwischen Hauptplatine und Anzeigemodul Konfigurationsfehler Konfigurationsfehler Hauptwaschgang Ablauffilter verstopft Überdosierung Waschmittel
BenutzerKode

Vorgehen bei Alarm Programm in PAUSE Programm in PAUSE Programm in PAUSE Überspringen Aufheizphase Programm bei geschlossener Tür blockiert Programm in PAUSE Programm bei geschlossener Tür blockiert Programm bei geschlossener Tür blockiert Programm bei geschlossener Tür und Abpumpen blockiert Programm bei geschlossener Tür blockiert Programm bei geschlossener Tür blockiert Überspringen Aufheizphase Programm in PAUSE Programm in PAUSE Programm in PAUSE Programm blockiert Programm bei geschlossener Tür blockiert Programm bei geschlossener Tür blockiert Programm bei geschlossener Tür blockiert Programm bei geschlossener Tür blockiert Programm bei geschlossener Tür blockiert Überspringen Aufheizphase Abpumpen und Programmende Überspringen Aufheizphase Überspringen Aufheizphase Abpumpen und Programmende Überspringen Aufheizphase Überspringen Aufheizphase Überspringen Aufheizphase Abpumpen und Programmende Abpumpen und Programmende --Programm blockiert Programm blockiert -----

S. 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8 8.9 8.10 8.11 8.11 8.12 8.13-14 8.15-16 8.17-18 8.19 8.19 8.20 8.21-22 8.23 8.23 8.24 8.25 8.26 8.27 8.28 8.29 8.30 8.31 8.32 8.33 8.34 8.34 8.34 8.35 8.35

E11 E12 E21 E22 E31 E32 E33 E34 E35 E36 E37 E38 E41 E42 E43 E44 E45 E51 E52 E53 E54 E61 E62 E63 E64 E66 E71 E72 E73 E84 E85 E91 E93 E94 EF1 EF2

E10 E10 E20 E20 ----------------E40 E40 E40 ----------------------------------E90 E90 EF0 EF0

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.1

599 34 71-47

ALARMKODES

E11

Probleme bei der Wasserzulaufphase während des Waschgangs
(Das Gerät versucht 10 min lang Wasser zulaufen zu lassen, ohne das Niveau zu erreichen)

Auszuführende Kontrollen:
Das Diagnoseprogramm verwenden und in alle Behälter Wasser einlaufen lassen (Phasen 1,2,4) Sicherstellen, dass der Hahn und die Zulaufschläuche das Wasser einlassen. (Hahn offen, Schläuche angeschlossen und nicht geknickt)

Eines der drei Elektroventile funktioniert nicht?

NEIN

JA

Der Ohm-Wert des Elektroventils beträgt ca. 3,8 Kohm? (Direkt am Elektroventil ohne Verkabelung messen) -siehe Abb.01-

NEIN

Das Elektroventil austauschen und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

JA

Am Verkabelungsverbinder des Elektroventils Waschen ca. 3,8 K messen. (auf der Seite der Hauptplatine, zwischen: J6-1 und J6-5 Waschen Elektroventil J6-2 und J6-4 Vorwäsche Elektrov. J6-3 und J6-7 eventuelle bleichende oder warmes Wasser Elektroventile - siehe Abb.02 ­ Die Verkabelung des Elektroventils ist korrekt?

NEIN

Die Verkabelung auswechseln/in Ordnung bringen und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

JA

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.2

599 34 71-47

ALARMKODES

E12

Probleme bei der Wasserzulaufphase während des Trocknens
(Um zu kontrollieren, ob das Kondensations-Elektroventil funktioniert, misst das Gerät das Wasserniveau zu Beginn der Trocknungsphase. Der Alarm erscheint nach 10 min Wasserzulauf, ohne dass das Niveau erreicht wurde)

Auszuführende Kontrollen:
Im Diagnoseprogramm die Phase 8 ­ Trocknen, laufen lassen.

Eine geringe Menge Wasser läuft durch den Schlauch, der den Kondensator mit dem Waschmittelbehälter verbindet? - siehe Abb. 03 JA

NEIN

Der Hahn und die Schläuche lassen Wasser einfließen? (Hahn offen, Schläuche angeschlossen und nicht geknickt) JA

Das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Der Ohm-Wert des Elektroventils beträgt 4 K? (Direkt am Elektroventil ohne Verkabelung messen) -siehe Abb.01-

NEIN

Das Elektroventil austauschen und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

JA

Die Verkabelung des Elektroventils ist korrekt? 4 K zwischen den Verbindern J6-6 und J6-3 der Verkabelung auf der Seite der Hauptplatine messen - siehe Abb. 02 -

NEIN

Die Verkabelung auswechseln/in Ordnung bringen und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

JA

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.3

599 34 71-47

ALARMKODES

E21

Probleme während der Abpumpphase
(Das Gerät versucht 10 min lang abzupumpen, ohne dass sich der Laugenbehälter leert.) Der Abpumpfilter ist sauber? JA Den Filter reinigen und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

Auszuführende Kontrollen:
NEIN

Das Abflusssystem ist in Ordnung? (Abflussrohr und Wassernetz der Wohnung) JA

NEIN

Abstecken und das Abflusssystem kontrollieren

Die Laugenpumpe funktioniert? (beim Diagnoseprogramm Phase 1 Zulauf und Phase 7 Abpumpen anwählen) (Pumpengeräusch) JA

NEIN

Der Ohm-Wert der Pumpe beträgt ca. 200 Ohm? (Direkt am Verbinder auf der Platinenseite, J2-2 und J2-7 Kontakte messen) -siehe Abb.04JA

NEIN

Der Ohm-Wert der Pumpe beträgt ca. 200 Ohm? (Direkt an der Pumpe messen) -siehe Abb.05-

NEIN

Die Pumpe auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

JA

Das Diagnoseprogramm erneut von Anfang an laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Das Kabel kontrollieren/auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Das Laufrad der Pumpe ist mechanisch blockiert?

NEIN

Sind auf der Platine im Bereich der Laugenpumpe Brandstellen vorhanden? (siehe Seite 13.1-2) JA

NEIN

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

JA

Die Pumpe reinigen und kontrollieren, ob sie richtig funktioniert.

Die Elektronikplatine austauschen und bei Brandstellen zwischen den Pumpenverbindern sicherstellen, dass diese nicht auf mögliche Leckagen zurückzuführen sind.

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.4

599 34 71-47

ALARMKODES

E22

Schwierigkeiten beim Abpumpen während des Trocknens

Auszuführende Kontrollen:

Der Trocknungskondensator ist sauber? -siehe Abb. 06 -

NEIN

Den Kondensator reinigen und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

JA

Das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.5

599 34 71-47

ALARMKODES

E31

Der analogische Druckwächter gibt der Hauptplatine ein Signal, das außerhalb der Grenzwerte liegt

Auszuführende Kontrollen:
Messen, ob der Kreis zwischen J4-3, J4-4, J4-5 und dem Verbinder des analogischen Druckwächters geschlossen ist (3 unabhängige Drähte) ­ siehe Abb. 07Die Verkabelung zwischen der Hauptplatine und dem analogischen Druckwächter ist in Ordnung und ist auf beiden Seiten korrekt angeschlossen? JA

NEIN

Die Verkabelung neu anschließen und/oder auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Den analogischen Druckwächter auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen. Das Gerät zeigt erneut den Alarmkode an? JA

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.6

599 34 71-47

ALARMKODES

E32

Der analogische Druckwächter erzeugt während der Kalibrationsphase einen Fehler

(Zu Beginn von jedem Programm pumpt das Gerät ab um den Laugenbehälter zu leeren und schafft ein Niveau 0 um die Kalibration des analogischen Druckwächters zu kontrollieren)

Auszuführende Kontrollen:
Der Druckwächterschlauch und die Druckanschlussglocke sind frei? (man kann die Schläuche abnehmen und hineinblasen um festzustellen, ob sie frei sind) ­siehe Abb. 08, 08a,b JA Die Schläuche und/oder die Druckanschlussglocke austauschen und das Diagnoseprogramm erneut ganz laufen lassen um eventuelle weitere Störungen festzustellen.

NEIN

Das Abflusssystem kontrollieren (Filter, Laugenpumpe, Abflussschlauch). Das Gerät pumpt korrekt ab? JA

NEIN

Den Abpumpkreis in Ordnung bringen.

JA

Ein Waschprogramm anwählen. Nach wenigen Minuten ist das Wasser in das Gerät eingelaufen und der Motor dreht sich? JA

NEIN

Den analogischen Druckwächter auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Das Gerät ist in Ordnung

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.7

599 34 71-47

ALARMKODES

E33

Inkongruenz zwischen dem vom analogischen Druckwächter und dem vom mechanischen Druckwächter des Überhitzungsschutzes gemessenen Auszuführende Kontrollen: Wasserniveaus. (länger als 60 sec.)
Die Schläuche und/oder die Druckanschlussglocke reinigen/austauschen und das Diagnoseprogramm erneut ganz laufen lassen, um eventuelle weitere Störungen festzustellen.

Wasser vom Laugenbehälter ablaufen Der Druckwächterschlauch und die Druckanschlussglocke sind frei? (man kann die Schläuche abnehmen und hineinblasen um festzustellen, ob sie frei sind) ­siehe Abb. 08, 08a,b JA

NEIN

Schläuche wieder anschließen und die Phase 2 des Diagnoseprogramms einschalten: Die Schläuche läuft Wasser bis zum unteren Teil des der Tür ein und hört dann auf? Druckwächters (könnte nach ca. 60 ca. aufhören, kontrollieren. das Niveau kann durch Anwählen Sind Leckagen der Phase 1 und erneut der oder Schnitte in NEIN Phase 2 erreicht werden). Man den Schläuchen müsste zweimal ein Klicken des vorhanden? mechanischen Druckwächters -siehe Abb. 09, hören. Zwischen den Verbindern 10J2-1 und J2-6 der Hauptplatine muss ein geschlossener Kreis (Beschädigungen gemessen werden. des Schlauches -siehe Abb.11- Ist der sind sehr mechanische Druckwächter in schwierig zu Ordnung? erkennen) JA Die Schläuche austauschen und das Diagnoseprogramm YES ganz wiederholen, um weitere eventuelle Alarme festzustellen. Wasser abpumpen und erneut Phase 2 anwählen: nach 60 sec. erscheint der Alarm? (Bei Modellen mit Display kann die Zunahme des vom analogischen Druckwächter gemessenen Wasserniveaus abgelesen werden) JA Den analogischen Druckwächter auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen JA

NEIN

Direkt am Druckwächter messen ­DEN SCHLAUCH NICHT ABNEHMENWird zwischen Verbinder 11 und 14 ein geschlossener Kreis gemessen? - siehe Abb.12-

NEIN

Den mechanischen Druckwächter auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

JA Die Verkabelung auswechseln / kontrollieren und weitere mögliche Alarme feststellen. Die Störung kann durch eine kleine Leckage in dem unter Druck stehenden Schlauch oder in der Druckanschlussglocke verursacht werden, die auch nach längerer Zeit auftreten kann. Die Störung kann durch das Heizelement des Waschgangs verursacht werden, die ihre Isolierschicht verliert und der Hauptplatine seltsame Signale meldet. Gewöhnlich tritt dieser Schaden auf, wenn der Heizwiderstand heiß ist. Sollte der Alarm weiter bestehen, die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm nochmals laufen lassen, um weitere eventuelle Alarme festzustellen Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

NEIN 1

NEIN 2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.8

599 34 71-47

ALARMKODES Inkongruenz zwischen dem vom analogischen Druckwächter und dem vom mechanischen Druckwächter 2 des Überhitzungsschutzes gemessenen Wasserniveaus. (Inkongruenz länger als 60 sec) Auszuführende Kontrollen:

E34

Das Wasser aus dem Laugenbehälter abpumpen. Der Druckwächterschlauch und die Druckanschlussglocke sind frei? (man kann die Schläuche abnehmen und hineinblasen um festzustellen, ob sie frei sind) ­siehe Abb. 08, 08a,b JA

NEIN

Die Schläuche und/oder die Druckanschlussglocke reinigen/austauschen und das Diagnoseprogramm erneut ganz laufen lassen, um eventuelle weitere Störungen festzustellen.

Die Schläuche des Druckwächters kontrollieren. Sind Leckagen oder Schnitte in den Schläuchen vorhanden? NEIN -siehe Abb. 09, 10(Beschädigungen des Schlauches sind sehr schwierig zu erkennen)

NEIN

Schläuche wieder anschließen und die Phase 2 des Diagnoseprogramms einschalten: läuft Wasser bis zum unteren Teil der Tür ein und hört dann auf? (könnte nach ca. 60 ca. aufhören, das Niveau kann durch Anwählen der Phasen 1 und 2 erreicht werden: man müsste zweimal ein Klicken des mechanischen Druckwächters hören). Zwischen den Verbindern der Elektronikplatine messen: zwischen W2 und J2-6 darf KEIN Kurzschluss sein (einen bestimmten Widerstandswert messen) und zwischen J2-5 und W2 muss der Kreis offen sein. Ist der mechanische Druckwächter in Ordnung? JA

NEIN

Direkt am Druckwächter messen ­DEN SCHLAUCH NICHT ABNEHMENZwischen Verbinder 21 und 22 muss der Kreis offen sein, zwischen 21 und 24 muss der Kreis geschlossen sein. -siehe Abb. 14Ist der Druckwächter in Ordnung JA Die Verkabelung auswechseln / kontrollieren und weitere mögliche Alarme feststellen.

NEIN

Den mechanischen Druckwächter auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

JA Die Schläuche austauschen und das Diagnoseprogramm ganz wiederholen, um weitere eventuelle Alarme festzustellen.

NEIN Wasser abpumpen und zwischen J2-5 und W2 messen. Ist der Kreis geschlossen? JA Den analogischen Druckwächter auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Das Kabel auswechseln / kontrollieren und weitere eventuelle Alarme feststellen. Bei Waschtrocknern sicherstellen, ob der Verbinder korrekt sitzt. ­siehe Abb.15-

Sollte der Alarm weiter bestehen, die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm anwählen, um weitere eventuelle Alarme festzustellen.

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.9

599 34 71-47

ALARMKODES

E35

Wasserniveau zu hoch
Die Hauptplatine misst mittels des elektronischen Druckwächters für mehr als 15 sec. ein Wasserniveau von mehr als 300 mm.

Auszuführende Kontrollen:
Wasser vom Laugenbehälter ablaufen Die Druckwächterschläuche und die Druckanschlussglocke sind frei? (man kann die Schläuche abnehmen und hineinblasen um festzustellen, ob sie frei sind) ­siehe Abb. 08, 08a,b JA Die Verkabelung zwischen der Hauptplatine und dem analogischen Druckwächter ist NEIN auf beiden Seiten korrekt angeschlossen? Die Schläuche und/oder die Druckanschlussglocke reinigen/austauschen und das Diagnoseprogramm erneut ganz laufen lassen, um eventuelle weitere Störungen festzustellen.

NEIN

In das Gerät läuft Wasser ein wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist? NEIN

Das Diagnoseprogramm bei Phase 8 einschalten. Nach NEIN dem Schließen der Tür läuft noch Wasser in das Gerät ein?

Die Verkabelung neu anschließen und/oder auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen. .

JA

JA

JA Den analogischen Druckwächter auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

Das Elektroventil für den Wasserzulauf auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.10

599 34 71-47

ALARMKODES

E36

Der "Sensing"- Kreis des Druckwächters des Überhitzungsschutzes 1 auf der Hauptplatine funktioniert nicht korrekt

Auszuführende Kontrollen:
Die Druckwächterschläuche und die Druckanschlussglocke sind frei? (man kann die Schläuche abnehmen und hineinblasen um festzustellen, ob sie frei sind) ­siehe Abb. 08, 08a,b Die Schläuche und/oder die Druckanschlussglocke reinigen/austauschen und das Diagnoseprogramm erneut ganz laufen lassen, um eventuelle weitere Störungen festzustellen.

NEIN

JA

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

E37

Der "Sensing"- Kreis des Druckwächters des Überhitzungsschutzes 2 funktioniert nicht korrekt

Auszuführende Kontrollen:
Die Druckwächterschläuche und die Druckanschlussglocke sind frei? (man kann die Schläuche abnehmen und hineinblasen um festzustellen, ob sie frei sind) ­siehe Abb. 08, 08a,b Die Schläuche und/oder die Druckanschlussglocke reinigen/austauschen und das Diagnoseprogramm erneut ganz laufen lassen, um eventuelle weitere Störungen festzustellen.

NEIN

JA

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.11

599 34 71-47

ALARMKODES

E38

Druckanschlussglocke verstopft
Der analogische Druckwächter kann während der Laugenbehälterbewegung für mindestens 30 sec. keine Änderung des Wasserniveaus messen.

Auszuführende Kontrollen:
Das Diagnoseprogramm laufen lassen und Phase 6 einstellen. Der Motor dreht sich und der Laugenbehälter bewegt sich nicht? JA Wasser vom Laugenbehälter ablaufen.Die Druckanschlussglocke und die Schläuche des Druckwächters kontrollieren. Ist das System frei? JA Die Druckanschlussglocke und/oder die Schläuche des Druckwächters reinigen und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen

NEIN

NEIN

Den Riemen auswechseln /(wieder montieren) und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

AC Version: zwischen J1-7 Verbinder und die Machinenstruktur, zwischen J1-8 Verbinder und Machinenstruktur messen DC Version: zwischen J1-8 Verbinder und Machinenstruktur, zwischen 1-9 und Machinenstruktur messen JA

NEIN

Der analogische Pressostat auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Kontrollieren/auswechseln die Verkabelung und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.12

599 34 71-47

ALARMKODES

E41
(1. Seite)

Das Gerät verriegelt nicht die Tür

Auszuführende Kontrollen:
Ist die Tür korrekt verriegelt?

NEIN

Die Tür korrekt schließen und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

JA

3 Anschlüsse Traditionelle oder rasche Türverriegelungsvorrichtung. - siehe Abb. 17,18 JA

Die Türverriegelung besitzt 3 oder 4 Verbinder?

4 Anschlüsse (Rasche Türverriegelungsvorrichtung) -siehe folgende S. (8.14) -

Zur Kontrolle der Verkabelung an folgenden Verbindern der Hauptplatine messen: - zwischen Draht J2-3 und J7, der Kreis darf NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen Draht J2-1 und W1, der Kreis muss OFFEN sein. - zwischen dem Draht J2-1 und dem Draht der zum Verbinder 4 der Türverriegelung geht, muss ein GESCHLOSSENER Kreis gemessen werden. Ist das System in Ordnung? -vedi Abb. 13,16, 24 JA

NEIN

Die Verbinder abstecken und am Bauteil messen: - zwischen den Verbindern 3 und 5 darf der Kreis nicht offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen den Verbindern 4 und 5 hingegen muss der Kreis offen sein (die Nummern sind auf das Bauteil gedruckt). Die Türsicherheitsvorrichtung ist in Ordnung?

NEIN

Die Türverriegelung auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

JA Die Verkabelungen kontrollieren/ auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Die Türverriegelung auswechseln. Funktioniert das Gerät korrekt?

NEIN

Die mechanische Verbindung zwischen Türverriegelung und Türnase kontrollieren und eventuell die Türnase/Tür auswechseln

JA

Das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.
SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.13

599 34 71-47

ALARMKODES

E41
(2a pagina)

Das Gerät verriegelt nicht die Tür.

Auszuführende Kontrollen:
4 Anschlüsse (Rasche Türverriegelungsvorrichtung) - siehe Abb. 19 JA

Zur Kontrolle der Verkabelung an folgenden Verbindern der Hauptplatine messen: - zwischen Draht J2-3 und J7, der Kreis darf NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen Draht J2-3 und W2, der Kreis darf NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen Draht J2-1 und J2-3, der Kreis muss OFFEN sein. - zwischen Draht J2-1 und dem Draht der zum Verbinder 5 in der Türverriegelung geht muss ein Kurzschluss vorhanden sein. Ist das System in Ordnung? -siehe Abb. 13, 16, 24 JA

NEIN

Die Verbinder der Türverriegelung abstecken und am Bauteil messen: - zwischen den Verbindern 3 und 4 darf der Kreis NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen den Verbindern 2 und 4 darf der Kreis NICHT NEIN offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen den Verbindern 4 und 5 hingegen muss der Kreis OFFEN sein (die Nummern sind auf das Bauteil gedruckt). Die Türverriegelung ist in Ordnung? JA

Die Türverriegelung auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Die Verkabelungen kontrollieren/ auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Die Türverriegelung auswechseln. Funktioniert das Gerät korrekt?

NEIN

Die mechanische Verbindung zwischen Türverriegelung und Türnase kontrollieren und eventuell die Türnase/Tür auswechseln

JA Das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.14

599 34 71-47

ALARMKODES

E42
(1. Seite)

Die Tür schließt während des Programms nicht oder bleibt bei Programmende verriegelt.

Auszuführende Kontrollen:

3 Anschlüsse Traditionelle oder rasche Türverriegelungsvorrichtung. - siehe Abb. 17,18 JA

Die Türverriegelung besitzt 3 oder 4 Verbinder?

4 Anschlüsse (Rasche Türverriegelungsvorrichtung) -siehe folgende S. (8.16) -

Zur Kontrolle der Verkabelung zwischen folgenden Verbindern der Hauptplatine messen: - zwischen Draht J2-3 und J7, der Kreis darf NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen Draht J2-1 und J2-3, der Kreis muss OFFEN sein. - zwischen dem Draht J2-1 und dem Draht der zum Verbinder 4 der Türverriegelung geht, muss ein GESCHLOSSENER Kreis gemessen werden. Ist das System in Ordnung? -vedi Abb. 13,16, 24 JA

NEIN

Die Verbinder abstecken und am Bauteil messen: - zwischen den Verbindern 3 und 5 darf der Kreis NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen den Verbindern 4 und 5 hingegen muss der Kreis OFFEN sein (die Nummern sind auf das Bauteil gedruckt). Die Türsicherheitsvorrichtung ist in Ordnung? JA

NEIN

Die Türverriegelung auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Die Verkabelungen kontrollieren/ auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Die Türverriegelung auswechseln. Funktioniert das Gerät korrekt?

NEIN

Die mechanische Verbindung zwischen Türverriegelung und Türnase kontrollieren und eventuell die Türnase/Tür auswechseln

JA

Das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.15

599 34 71-47

ALARMKODES

E42
(2. Seite)

Die Tür schließt während des Programms nicht oder bleibt bei Programmende verriegelt .

Auszuführende Kontrollen:
4 Anschlüsse (Rasche Türverriegelungsvorrichtung) - siehe Abb. 19 JA

Zur Kontrolle der Verkabelung an folgenden Verbindern der Hauptplatine messen: - zwischen Draht J2-3 und J7, der Kreis darf NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen Draht J2-3 und W1, der Kreis darf NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen Draht J2-1 und J2-3, der Kreis muss OFFEN sein. - zwischen Draht J2-1 und dem Draht der zum Verbinder 5 in der Türverriegelung geht muss ein Kurzschluss vorhanden sein. Ist das System in Ordnung? -siehe Abb. 13, 16, 24 JA

NEIN

Die Verbinder der Türverriegelung abstecken und am Bauteil messen: - zwischen den Verbindern 3 und 4 darf der Kreis NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen den Verbindern 4 und 2 darf der Kreis NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen den Verbindern 4 und 5 hingegen muss der Kreis OFFEN sein (die Nummern sind auf das Bauteil gedruckt). Die Türverriegelung ist in Ordnung? JA

NEIN

Die Türverriegelung auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Die Verkabelungen kontrollieren/ auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Die Türverriegelung auswechseln. Funktioniert das Gerät korrekt?

NEIN

Die mechanische Verbindung zwischen Türverriegelung und Türnase kontrollieren und eventuell die Türnase/Tür auswechseln

JA

Das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.16

599 34 71-47

ALARMKODES

E43
(1. Seite)

Probleme am Bauteil (Triac) das die Türverriegelungsvorrichtung steuert.

Auszuführende Kontrollen:

3 Anschlüsse Traditionelle oder rasche Türverriegelungsvorrichtung. - siehe Abb. 17,18 JA

Die Türverriegelung besitzt 3 oder 4 Verbinder?

4 Anschlüsse (Rasche Türverriegelungsvorrichtung) -siehe folgende S. (8.18) -

Zur Kontrolle der Verkabelung zwischen folgenden Verbindern der Hauptplatine messen: - zwischen Draht J2-3 und J7, der Kreis darf NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen Draht J2-1 und J2-3, der Kreis muss OFFEN sein. - zwischen dem Draht J2-1 und dem Draht der zum Verbinder 4 der Türverriegelung geht, muss ein geschlossener Kreis gemessen werden. Ist das System in Ordnung? siehe Abb. 13,16, 24 JA Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen

NEIN

Die Verbinder abstecken und am Bauteil messen: - zwischen den Verbindern 3 und 5 darf der Kreis NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen den Verbindern 4 und 5 hingegen muss der Kreis OFFEN sein (die Nummern sind auf das Bauteil gedruckt). Die Türsicherheitsvorrichtung ist in Ordnung? JA

NEIN

Die Türverriegelung auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Die Verkabelungen kontrollieren/ auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.17

599 34 71-47

ALARMKODES

E43
(2. Seite)

Probleme am Bauteil (Triac) das die Türverriegelungsvorrichtung steuert.

Auszuführende Kontrollen:
4 Anschlüsse (Rasche Türverriegelungsvorrichtung) - siehe Abb. 19 JA

Zur Kontrolle der Verkabelung an folgenden Verbindern der Hauptplatine messen: - zwischen Draht J2-3 und J7, der Kreis darf NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen Draht J2-3 und W1, der Kreis darf NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen Draht J2-1 und J2-3, der Kreis muss OFFEN sein. - zwischen Draht J2-1 und dem Draht der zum Verbinder 5 in der Türverriegelung geht muss ein Kurzschluss vorhanden sein. Ist das System in Ordnung? -siehe 13, 16, 24 JA Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen

NEIN

Die Verbinder der Türverriegelung abstecken und am Bauteil messen: - zwischen den Verbindern 3 und 4 darf der Kreis NICHT offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen den Verbindern 4 und 2 darf der Kreis NICHT NEIN offen sein (einen bestimmten Resistenzwert messen). - zwischen den Verbindern 4 und 5 hingegen muss der Kreis OFFEN sein (die Nummern sind auf das Bauteil gedruckt). Die Türverriegelung ist in Ordnung? JA Die Verkabelungen kontrollieren/ auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Die Türverriegelung auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.18

599 34 71-47

ALARMKODES

E44

Der "Sensing"-Kreis der Türverriegelung auf der Hauptplatine funktioniert nicht korrekt.

Auszuführende Kontrollen:

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen

E45

Der "Sensing"-Kreis des Bauteils (Triac), das die Türverriegelung auf der Hauptplatine steuert, funktioniert nicht korrekt.

Auszuführende Kontrollen:

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen

Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.19

599 34 71-47

ALARMKODES

E51

Das Bauteil (Triac) das den Motor steuert ist kurzgeschlossen oder verliert Strom.

Auszuführende Kontrollen:
Den Verbinder des Motors von der Hauptplatine abstecken, den Gerätedeckel wieder montieren, Phase 6 des Diagnoseprogramms einschalten. Der Alarm E51 erscheint immer noch? Als letzter Alarm erscheint E85 (Jetsystem Modelle mit Rezirkulationspumpe) oder E52 (Modelle mit traditionellem Waschen)

NEIN

JA

JA

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen

Zwischen allen Endverschlüssen des Verbinders J1 der Elektronikplatine und der Struktur des Gerätes messen - siehe Abb. 20 Sind Verluste vorhanden?

NEIN

Den Verbinder wieder an die Elektronikplatine schließen und Phase 7 des Diagnoseprogramms anwählen. Erscheint der Alarm E51? JA

JA

Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen

Den Verbinder vom Motor abstecken und zwischen den Endverschlüssen des Motors und dem Maschinenblock messen. -siehe Abb.21Sind Verluste vorhanden? JA

NEIN

Die Verkabelungen kontrollieren/ auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

Den Motor auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen. Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2 8.20

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

599 34 71-47

ALARMKODES

E52
(Seite 1)

Kein Signal des Motoren-Tachogenerators vorhanden.

Auszuführende Kontrollen:
Phase 6 des Diagnoseprogramms anwählen (Die Trommel dreht sich mit 50 U/min im Uhrzeigersinn und mit 250 U/min. gegen den Uhrzeigersinn. Dreht der Motor korrekt? JA Wahrscheinlich hat die Motorenschutzvorrichtung angesprochen. Den Motor auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

NEIN

Der Motor dreht sich für kurze Zeit und bleibt dann stehen?

NEIN

Der Motor dreht sich überhaupt nicht - siehe folgende Seite (8.22) -

JA Zwischen den Endverschlüssen des Verbinders der Hauptplatine J1-1 und J1-8 bei Versionen AC und J1-9 bei Versionen DC messen. - siehe Abb. 16 Sind die Werte korrekt? (wie auf Seite 9.1 - Phase "A"). JA Den Verbinder vom Motor abstecken und() die Spule des Tachogenerators messen -siehe Abb. 22Ist der Wert korrekt? (wie auf Seite 9.1 Phase "A"). JA Die Verkabelungen kontrollieren/ auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen.

NEIN

NEIN

Den Motor oder den Tachogenerator auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

Zwischen den selben Endverschlüssen des selben Verbinders und der Gerätestruktur messen. Sind Verluste vorhanden? - siehe Abb. 20 JA Die Verkabelungen kontrollieren/ auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen.

NEIN

Positionierung des Tachogenerators kontrollieren. Ist diese korrekt? -siehe Abb. 23 -

NEIN

Den Motor/Tachogenerator auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarme festzustellen

JA Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen Sollten auf der Hauptplatine Brandstellen vorhanden sein, siehe Seite 13.1-2

SSD-P APdV, EB, HD 01/05

8.21

599 34 71-47

ALARMKODES

E52
(Seite 2)

Kein Signal des Motoren-Tachogenerators vorhanden.
Der Motor dreht sich überhaupt nicht

Motor DC

Kontrolle Motor und Verkabelung. Handelt es sich um einen Motor DC oder AC?

Motor AC

Gleichstrommotor: Verbindet J1 mit 10 Drähten und 2. Motorkontrollplatine (Wandler AC/DC) JA

Wechselstrommotor: Verbindet J1 mit 9 Drähten

JA Zur Kontrolle der Verkabelung () zwischen folgenden Endverschlüssen des Verbinders der Hauptplatine messen und mit den korrekten Werten vergleichen (siehe Seite 9.1 :Parameter des Motors) - zwischen J1-2 und J1-4, muss ein Wert wie in Punkt B gemessen werden. - zwischen J1-3 und J1-4, muss ein Wert wie in Punkt E gemessen werden. - zwischen J1-5 und J1-6, muss ein Wert wie in Punkt D gemessen werden. - siehe Abb. 16 Sind die Werte korrekt? JA Die Hauptplatine auswechseln und das Diagnoseprogramm erneut laufen lassen, um eventuelle weitere Alarmkodes festzustellen

Zur Kontrolle der Verkabelung () zwischen folgenden Endverschlüssen des Verbinders der Hauptplatine messen und mit den korrekten Werten vergleichen (siehe Seite 9.1 :Parameter des Motors)zwischen J1-4 und J1-6, muss ein Wert wie in Punkt D gemessen werden. - zwischen J1-3 und J1-5, muss ein Wert wie in Punkt E gemessen werden. - zwischen J1-2 und dem Verbinder 6 des Wandlers AC/DC muss ein geschlossener Kreis gemessen werden. - zwischen J1-10 und dem Verbinder 4 des Wandlers AC/DC muss ein geschlossener Kreis gemessen werden. - Den Verbinder J1 wieder an die Platine schließen und zwischen den Verbindern 5 und 1 des Wandlers AC/DC messen: es muss ein Wert B+D in gemessen werden ­ siehe Abb. 16 Sind die Werte korrekt? (siehe Seite 9.1 :Parameter des Motors)

NEIN

NEIN

Den Motor wie auf S.9.1. kontrollieren. Wenn der Motor in Ordnung ist, die Verkabelung kontrollieren/austauschen

JA

Die 2. Motorkontrollplatine auswechseln (Wan